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Uber Domburg Holiday Resort

1995 kauften Peter und Jolien de Kam das heutige Grundstück in Domburg. Im Laufe der Jahre entwickelten sie zusammen mit ihrer Tochter Marcelle ein Unternehmen für Reittourismus unter dem Namen „Domburg Holiday Resort“.

Reitsport und Tourismus waren von Anfang an die beiden wichtigsten Säulen dieses besonderen Familienunternehmens. Familienmitglieder und Mitarbeiter sind geprägt von der leidenschaft für Pferde und den Pferdesport. Das Wohlbefinden der Pferde steht bei uns im Vordergrund, ob es unsere eigenen oder die Pferde unserer Gäste betrifft. Lernen Sie unsere Mitarbeiter kennen!

Unser Team

Unsere Vision

Für alle Mitarbeiter des DHR ist es das höchste Ziel, das ganze Jahr über Menschen, die Urlaub in ruhiger Atmosphaereschaetzen, einen rundum gelungenen Aufenthalt zu ermöglichen. Darüber hinaus möchten wir den Gästen, die mit ihrem Pferd zusammen Urlaub machen möchten, einen Ort bieten, an dem der Pferdesport professionell und persönlich ausgeübt wird. Wir wollen einen Ort schaffen, an dem Lernen, Training, Bewegung und Erholung neue Energien für Mensch und Tier freisetzt.

Atletic Skill Model
DHR verbindet erstklassigen(Top-) Sport, Tourismus und Erholung. Diese spezielle Kombination ist der Beginn der Anwendung des Athletic Skill Model (ASM), das vom Physiotherapeuten Rene Wormhoudt entwickelt wurde, um eine andere Art des Denkens über Bewegung für Spitzensportarten, Breitensportarten, Sportunterricht und Gesundheitsfürsorge einzuführen. Das ASM wird im folgenden Video erläutert.

Diese Vision von Bewegung, Vitalität und gesundem Leben ergänzt unseren Traum im DHR. Wenn es uns gelingt, das ASM als Ganzes im DHR anzuwenden, können wir in der Gemeinde Veere etwas Einzigartiges schaffen. Die Idee fügt sich nicht nur nahtlos in unsere Vision ein, sondern auch in die Vision der Gemeinde Veere zu Sport, Wohlbefinden, Gesundheit und sozialen Aktivitäten. Deshalb haben wir diesen Plan der Provinz Zeeland vorgestellt. Dies wurde so begeistert aufgenommen, dass wir einen Innovationsgutschein erhielten. Mit diesem Geld haben wir Rene Wormhoudt nach Domburg eingeladen. Er wird mit uns darüber nachdenken, wie die Anwendung des ASM in das DHR integriert werden kann. Wir tun unser Möglichstes, um diese innovativen Pläne umzusetzen!

Nachhaltiges Wassermanagement

Domburg Holiday Resort verfügt über ein innovatives Wassermanagementsystem. Das bedeutet, dass bei Regen kein Regenwasser mehr verloren geht, sondern alles, was auf unsere 6.000m² Dachfläche und (gehärteten) Boden fällt, gesammelt und zu reinem Frischwasser zur Wiederverwendung in unserem Unternehmen gefiltert wird. Auch der Austrocknung und Versalzung des Bodens begegnen wir umweltbewusst.

Nachfolgend beschreiben wir, wie das funktioniert:

Entwässerungskanäle für die Kanalisation des Grundstücks wurden installiert, um Regenwasser in den unterirdischen Wasserpuffer zu sammeln. Auf diese Weise wird das Regenwasser für ca. 6.000 m² Dachfläche und dichte Pflasterung gesammelt und zunächst in die unterirdischen Schalen (Wasser-)Puffer eingeleitet. Am Boden dieses Muschelpuffers ist ein hufeisenförmiges Rohr mit darüber liegendem Filtermaterial verlegt (DSI Infiltrationssystem), aus dem das Wasser nach der Filterung zu den Blasen in den Sandschichten gepumpt wird. Dazu wurden vier Brunnen mit Versickerungsrohren errichtet. Auf diese Weise werden die Sandschichten wieder aufgefüllt.

Nach ca. 8 Monaten bis zu einem Jahr ist das Wasser in der Blase positiv beeinflusst, denn es zeigt sich: Süßwasser verdrängt Salz-/Brackwasser und die Süß-Salz-Grenze des Wassers in der Blase ist optimal. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Quelle dadurch eine kontinuierliche Versorgung mit selbstversickertem Süßwasser sicherstellt. Dieses Frischwasser kann für die Versorgung mit niveaugesteuerter Entwässerung für die verschiedenen Böden auf unserem Betrieb sowie für die Beregnung (Graswuchs) wieder hochgepumpt werden. Dafür wurde ein spezieller Pumpenschacht errichtet. Experten zufolge könnte das Frischwasser sogar als Trinkwasser für die Tiere verwendet werden. Das Ganze sorgt für einen deutlich geringeren Verbrauch von Leitungswasser.

Dieses Projekt wird durch das Programm “zur Entwicklung des ländlichen Raums” der Niederlande 2014-2020 (POP3) und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert: Europa investeiert in seine Landschaft.

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