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Nachhaltiges Wassermanagement

Für Mensch, Tier und Natur

Im Domburg Holiday Resort haben wir ein großes Herz für Menschen, Tiere und Natur. Deshalb verfügen wir über ein innovatives Wassermanagementsystem. Das bedeutet, dass bei Regenfällen kein Regenwasser verloren geht und alles, was auf unsere 6.000m2 Dachfläche und (gepflasterten) Boden fällt, gesammelt und zu reinem Süßwasser gefiltert wird. Wir verwenden es wieder, mit dem zusätzlichen Ergebnis, dass wir der Austrocknung und Versalzung des Bodens entgegenwirken.

Nachhaltiges Wassermanagement erklärt

Schritt 1

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Zu einem unterirdischen Wasserspeicher wurden Regenwasserableitungsrohre und eine Entwässerung verlegt. Dadurch wird das Regenwasser von ca. 6.000 m² gepflasterter Fläche gesammelt und zunächst in den unterirdischen Mantelwasserpuffer abgeleitet.

Schritt 2

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Auf dem Boden dieses Mantelpuffers ist ein hufeisenförmiges Rohr angebracht, auf dessen Oberseite sich Filtermaterial (DSI-Infiltrationssystem) befindet. Nach der Filterung wird das Wasser aus diesem Rohr zu den Blasen in den Sandschichten gepumpt. Zu diesem Zweck wurden vier Brunnen mit Versickerungsrohren errichtet. Auf diese Weise werden die Sandschichten wieder aufgefüllt.

Schritt 3

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Was jetzt? Nach etwa acht Monaten bis zu einem Jahr hat sich das Wasser in der Blase positiv ausgewirkt! Süßwasser verdrängt Salz-/Brackwasser und optimiert so die Frisch-Salz-Grenze des Wassers. Ein wichtiger Aspekt besteht darin, dass die Quelle so eine kontinuierliche Versorgung mit selbstinfiltriertem Süßwasser gewährleistet.

Schritt 4

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Zur Versorgung der Böden in unserem Betrieb wird dieses Frischwasser mit niveaugesteuerter Entwässerung wieder hochgepumpt. Darüber hinaus trägt es über einen speziellen Pumpensumpf zur Bewässerung und damit zum Graswachstum bei. Wussten Sie, dass Experten sogar sagen, dass das Süßwasser als Trinkwasser für die Tiere geeignet ist? Dieser Weg reduziert den Verbrauch von Leitungswasser!

Dieses Projekt wurde durch das ländliche Entwicklungsprogramm der Niederlande 2014–2020 (POP3) und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) kofinanziert: Europa investiert in seine Landschaft.